Hundetraining

Ein großes Thema, das für einen guten und verständigen Umgang mit unseren vierbeinigen Freunden sehr wichtig ist. Dabei ist ein gutes und verträgliches Verhalten des Hundes an der Leine die Summe vieler anderer Trainingseinheiten. Warum, das zeigt dir Raphaela!

Unsere Vierbeiner beobachten ziemlich genau, wie ältere und erfahrene Artgenossen bestimmte Dinge machen. So finden sie sich in ihrer Welt zurecht. Doch Hunde ahmen auch uns Menschen nach. Raphaela erklärt und zeigt, wie du dieses Verhalten nützen kannst.

Hunde lernen durch Gelegenheiten, die sich ihnen bieten, beispielsweise, um Futter zu stibitzen. Wie du dieses Lernverhalten nützen kannst, um erwünschte Reaktionen zu trainieren, zeigt dir Raphaela mit einigen einfachen Tricks.

Zeigt dein Hund ein hohes Jagdpotenzial? Falls das so ist, kommst du bzw. dein Vierbeiner nicht um ein nachhaltiges und konsequentes Impulstraining herum. Hier hilft vor allem das Training mit der Reizangel.

Das Impulskontrolltraining ist ein wichtiges Thema, denn jeder Hundebesitzer kennt folgendes Problem: Der Hund wird von der Leine gelassen – und schon ist er weg. Das Impulskontrolltraining hilft, diesen Impuls des Hundes in den Griff zu bekommen.

Beim Impulskontrolltraining lernt der Hund einem Reiz nachzugeben. Bei dieser Übung zur Impulskontrolle bilden Hund, Trainer und Reiz ein Dreieck. Ziel ist es, dass der Hund bei einem Abruf nicht zum Futter, sondern direkt zum Hundehalter läuft.

Raphaela erklärt und zeigt dir in diesem Video, wie du deinen Vierbeiner dazu bringst, sich auf eine Decke oder Matte zu legen, und darauf zu verbleiben – und zwar so lange, bis du ihn wieder zum Aufstehen aufforderst.

Da du dich nicht immer in unmittelbarer Nähe deines Hundes befinden kannst, wie beispielsweise in einem Restaurant, solltest du Schritt für Schritt trainieren, dass er das Kommando „Decke“ oder „Matte“ auch befolgt, wenn du nicht auf den Platz schauen kannst, den er einnehmen soll.

Hier geht es darum, dass sich ein Hund durch ein Signalwort und/oder eine Zeigegeste auf eine ihm zugewiesene Decke oder Matte niederlässt. Stell dir vor, du bist im Restaurant und willst, dass sich dein Vierbeiner ebenso als guter Gast verhält – wie du selbst…

Hunde sollen auf ihren Namen reagieren. Dazu müssen sie aber erkennen können, ob sie tatsächlich gerufen werden und „gemeint“ sind, oder ob ihre Halter einfach mit ihnen kommunizieren. Wie das funktioniert, macht Raphaela an einfachen Beispielen deutlich.