Unser griechischer Straßenhund (9) ist seit seinem 2. Lebensjahr bei uns. Er ist ein friedlicher, lieber Hund, wobei er Menschen lieber mag. Er versteht sich mit anderen Hunden, braucht sie aber nicht. Unser Problem: Er hat eine Kugel in der Hüfte, es wurde in Griechenland auf ihn geschossen. Zum Glück bringt er das nicht mit Menschen in Verbindung, allerdings mit bestimmten Autos (Geländewagen, Autos mit Anhänger). Wenn man an der Ampel steht, hört er das Geräusch dieser Autos, bevor wir uns der Gefahr bewusst sind. Er springt in die Leine und kreiselt, ist nicht zu beruhigen. Ablenkbar ist er dann in keiner Weise. Können Sie uns Maßnahmen an die Hand geben, wie wir das Problem in den Griff bekommen?
José Arce, Therapeut und Hundebuchautor
Es ist besonders schwierig, Hunden zu helfen, die traumatisiert und verunsichert sind. Es verlangt viel Erfahrung, ihnen Sicherheit zu vermitteln. Natürlich ist es möglich, dass das Verhalten durch Schmerzen der Schussverletzung ausgelöst wurde. Das lässt sich aber im Nachhinein sehr schwer beurteilen. Sie schreiben, dass Ihr Hund ansonsten keine Probleme mit anderen Menschen und Hunden hat. Daher scheint er mir – außer des Problems mit den Autos und Anhängern – ein ausgeglichener Hund zu sein. Das ist Ihr Verdienst!
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