Meine Hündin (Landseer-Mix, 1 Jahr,) hat eine undefinierte Angst vor bestimmten Gegenständen entwickelt. Angefangen hat es mit einer Futterbar. Dieser hat sie sich von Anfang an nicht genähert. Ich stellte die Futterbar dann erstmal weg. Nach einer OP fraß meine Hündin in ihrem abgetrennten Bereich im Wohnzimmer. Da sie jetzt wieder überall hinkann, habe ich die Näpfe an die gewohnte Stelle in der Küche gestellt. Aber sie nähert sich dieser Ecke nicht mal – egal wie verlockend das Futter ist. Sie legt sich mit Abstand davor und lässt es nicht aus den Augen. Sie trinkt auch im Haus nichts mehr, nur noch am Teich. Wie kann ich ihr die Angst nehmen (und vielleicht auch die Futterbar einführen)? Zureden, ignorieren, warten, rausgehen aus der Küche habe ich alles probiert, keine Chance. Am Futter liegt es nicht, sie ist sehr verfressen.
José Arce, Therapeut und Hundebuchautor
Hunde haben ein enormes Gedächtnis und können sich zum Beispiel auch an Misshandlungen und andere traumatische Erlebnisse erinnern. Nicht jeder kann mit einem unsicheren Hund umgehen. Meist wird gedacht, dass man etwas vermeiden muss, wenn der Hund Angst davor hat. Das ist aber oft nicht der richtige Lösungsweg.
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