Wir haben seit 7 Jahren einen Hund von Kreta. Er ist ein Mischling, im Haus sehr ruhig, hat aber einen ausgeprägten Jagdtrieb. Menschen liebt er, allerdings mit bestimmten Autos: Geländewagen und Autos mit Anhänger bringen ihn völlig aus der Fassung. Man steht an der Kreuzung und er registriert diese Autos schon lange, bevor sie in unserer Sichtweite sind. Er springt in die Leine und gibt bellend den Brummkreisel. Beschwichtigungsversuche und die besten Leckerli stoßen auf taube Ohren und eine nicht interessierte Nase. Es wäre echt schön, wenn ihr eine Idee hättet, wie wir ihn aus dieser Panik herausbringen.
Florian Sernetz, Hundetrainer vom Niederrhein
Schön, dass ihr das Thema trotz des nicht mehr ganz jungen Alters eures Hundes angeht, da im Alter die Sinne auch bei unseren Hunden schlechter werden und die Hunde damit auch umweltunsicherer. Somit kann sich auch eine Furcht vertiefen und zu Angst- bzw. Panikreaktionen führen. Ich spreche hier vorbehaltlich (da ich die Situation nur schriftlich dargelegt kenne) von einer Furcht, da bei einer solchen der auslösende Reiz (also die angesprochenen Fahrzeuge) die Reaktion hervorrufen. Eine Angst dagegen, hat keinen bestimmten Auslöser und der Hund ist eher wie „starr“.
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