Foto: Drobez
Geschichte
Der Eurasier ist in den 1960er Jahren entstanden. Er wurde gezielt aus den drei Ausgangsrassen Wolfsspitz, Chow-Chow und Samojede gezüchtet, um einen urtümlichen Polarhund mit dem angenehmen Wesen eines Begleithundes zu erhalten. Der Eurasier ist eine noch junge Hunderasse. Bei einzelnen Exemplaren können Wesenszüge der Ausgangsrassen stärker ausgeprägt sein. Im Allgemeinen haben Eurasier eine hohe
Reizschwelle und gelten als sehr familienfreundlich.
Charakter
selbstbewusst, ausgeglichen, ruhig, leichtführig, sensibel, sehr auf seine Menschen bezogen, wachsam, manchmal etwas eigenständig.
Körperbau
Sein Äußeres ist spitzartig und verweist auf die nordischen Vorfahren. Der keilförmige Kopf ist nicht zu breit und nicht zu schmal, mit einem leichten Stop. Auffällig sind die dreieckigen Stehohren und die buschige, über den Rücken gerollte Rute. Lange Haare zieren die Rückseite der Läufe. Im Gesicht, an den Ohren und an den Vorderseiten der Läufe ist das Fell dicht, aber kurz. Am Hals sollte das Haarkleid nur wenig länger als am Körper sein – der Eurasier hat keine Mähne wie der Wolfsspitz oder der Chow-Chow. Sein Fell sollte nur so lang sein, dass die Körperproportionen gut erkennbar bleiben. Der Körper ist ausgewogen, kräftig und nicht zu kurz. Die mäßig gewinkelten, gut bemuskelten Vorder- und Hinterläufe ermöglichen ihm einen raumgreifenden Gang mit viel Schub. Die Brust reicht bis zu den Ellenbogen
und hat einen oval geformten
Rippenbogen. Das Brustbein ist recht lang, die untere Brustlinie ist leicht aufgezogen. Die oval geformten Pfoten haben feste und gut gepolsterte Ballen mit einer dichten Behaarung in den Zwischenräumen. Die Krallen sind kräftig und dunkel.
Fell und Farbe
Es gibt Eurasier in Wolfsgrau, Falben, Rot und Schwarz – in verschiedenen Farbkombinationen, mit Abzeichen oder Masken. Unerwünscht sind nur Reinweiß, Weißgescheckt und Leberfarben.
Foto: Drobez
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 18-32 kg
Größe: 48-60 cm
Ø Lebenserwartung: 13 Jahre
Passt sich an Familie an
Foto: TFA
Foto: Drobez
Foto: Kerstin Kuehnel
Geschichte
Der Eurasier ist in den 1960er Jahren entstanden. Er wurde gezielt aus den drei Ausgangsrassen Wolfsspitz, Chow-Chow und Samojede gezüchtet, um einen urtümlichen Polarhund mit dem angenehmen Wesen eines Begleithundes zu erhalten. Der Eurasier ist eine noch junge Hunderasse. Bei einzelnen Exemplaren können Wesenszüge der Ausgangsrassen stärker ausgeprägt sein. Im Allgemeinen haben Eurasier eine hohe
Reizschwelle und gelten als sehr familienfreundlich.
Foto: Drobez
Charakter
selbstbewusst, ausgeglichen, ruhig, leichtführig, sensibel, sehr auf seine Menschen bezogen, wachsam, manchmal etwas eigenständig.
Foto: Drobez
Körperbau
Sein Äußeres ist spitzartig und verweist auf die nordischen Vorfahren. Der keilförmige Kopf ist nicht zu breit und nicht zu schmal, mit einem leichten Stop. Auffällig sind die dreieckigen Stehohren und die buschige, über den Rücken gerollte Rute. Lange Haare zieren die Rückseite der Läufe. Im Gesicht, an den Ohren und an den Vorderseiten der Läufe ist das Fell dicht, aber kurz. Am Hals sollte das Haarkleid nur wenig länger als am Körper sein – der Eurasier hat keine Mähne wie der Wolfsspitz oder der Chow-Chow. Sein Fell sollte nur so lang sein, dass die Körperproportionen gut erkennbar bleiben. Der Körper ist ausgewogen, kräftig und nicht zu kurz. Die mäßig gewinkelten, gut bemuskelten Vorder- und Hinterläufe ermöglichen ihm einen raumgreifenden Gang mit viel Schub. Die Brust reicht bis zu den Ellenbogen
und hat einen oval geformten
Rippenbogen. Das Brustbein ist recht lang, die untere Brustlinie ist leicht aufgezogen. Die oval geformten Pfoten haben feste und gut gepolsterte Ballen mit einer dichten Behaarung in den Zwischenräumen. Die Krallen sind kräftig und dunkel.
Fell und Farbe
Es gibt Eurasier in Wolfsgrau, Falben, Rot und Schwarz – in verschiedenen Farbkombinationen, mit Abzeichen oder Masken. Unerwünscht sind nur Reinweiß, Weißgescheckt und Leberfarben.
Rassefakten auf einen Blick
Gewicht: 18-32 kg
Größe: 48-60 cm
Ø Lebenserwartung: 13 Jahre
Passt sich an Familie an
Foto: TFA
Foto: Drobez
Foto: Kerstin Kuehnel