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Dalmatiner


Foto: Foto: Kathrin Jung

Geschichte


Dunkle Tupfen auf weißem Fell polarisieren, egal bei welcher Tierart. Vor allem Hunde und Pferde – die traditionellen Begleiter des Menschen – werden seit der Antike immer wieder gezielt mit einer solchen Färbung gezüchtet.

Schon in alten Pharaonengräbern fand man solche Hunde als Grabbeigaben und auf Darstellungen. Wer einen so auffälligen, vornehmen Begleiter an seiner Seite hatte, galt selbst als besonders. Daher war der Dalmatiner speziell bei Adligen der viktorianischen Zeit beliebt, die sich mit ihm auf Ölgemälde bannen ließen und ihn als Kutschenbegleithund einsetzten.

Der ursprüngliche Verwendungszweck der Rasse ist nicht ganz klar. Reine Jagdhunde waren sie vermutlich nicht, auch als ausdauernde Reisegefährten kamen sie aufgrund ihrer fehlenden Unterwolle nicht infrage. Vermutlich waren sie also tatsächlich eher Begleithunde für Haus, Hof und Kutsche.

Charakter


Der Dalmatiner ist ein Freund und Gefährte der mit seinem Herrchen durch dick und dünn geht und dabei immer wieder seinen humorvollen Charakter zeigt.

Ebenso seine Fähigkeit zu lachen wirklich einzigartig. Kommt sein Herrchen oder Frauchen nach Hause, so zieht der erfreute Dalmatiner die Lefzen zurück, senkt dabei den Kopf und präsentiert seine Zähne. Er grinst wahrhaft „bis über beide Ohren“.

Dalmatiner lieben die Familie. Nichts geht über einen ausgiebigen Spaziergang, eine Fahrt zum Hundeplatz, Agility-Training oder gemeinsames Joggen. Spannungen in der Familie mag ein Dalmatiner gar nicht.

Körperbau


Die eher hoch angesetzten Ohren sollen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks haben.

Der Hals des Dalmatiners ist verhältnismäßig lang. Zum Kopf hin wird er etwas schmäler und wirkt elegant.

Der kraftvolle gerade Rücken sollte zur Kruppe hin weniger als 30 abfallen. Insgesamt ist der Hund etwas länger als hoch.

Fell und Farbe


Die Punkte im kurzen Fell dürfen schwarz oder leberbraun sein, aber nicht zweifarbig. „Lemon“, eine apricotähnliche Farbe, ist unerwünscht. Umstritten sind sogenannte Platten, also größere Flecken.


Foto: Kathrin Jung

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: 24 bis 32 kg

Größe: 54 bis 62 cm

Ø Lebenserwartung: 10 bis 13 Jahre

familienfreundlich
grinst
stur bei Vernachlässigung
empfindlich

Foto: Kathrin Jung

Foto: Kathrin Jung


Foto: Kathrin Jung

Geschichte


Dunkle Tupfen auf weißem Fell polarisieren, egal bei welcher Tierart. Vor allem Hunde und Pferde – die traditionellen Begleiter des Menschen – werden seit der Antike immer wieder gezielt mit einer solchen Färbung gezüchtet.

Schon in alten Pharaonengräbern fand man solche Hunde als Grabbeigaben und auf Darstellungen. Wer einen so auffälligen, vornehmen Begleiter an seiner Seite hatte, galt selbst als besonders. Daher war der Dalmatiner speziell bei Adligen der viktorianischen Zeit beliebt, die sich mit ihm auf Ölgemälde bannen ließen und ihn als Kutschenbegleithund einsetzten.

Der ursprüngliche Verwendungszweck der Rasse ist nicht ganz klar. Reine Jagdhunde waren sie vermutlich nicht, auch als ausdauernde Reisegefährten kamen sie aufgrund ihrer fehlenden Unterwolle nicht infrage. Vermutlich waren sie also tatsächlich eher Begleithunde für Haus, Hof und Kutsche.


Foto: Kathrin Jung

Charakter


Der Dalmatiner ist ein Freund und Gefährte der mit seinem Herrchen durch dick und dünn geht und dabei immer wieder seinen humorvollen Charakter zeigt.

Ebenso seine Fähigkeit zu lachen wirklich einzigartig. Kommt sein Herrchen oder Frauchen nach Hause, so zieht der erfreute Dalmatiner die Lefzen zurück, senkt dabei den Kopf und präsentiert seine Zähne. Er grinst wahrhaft „bis über beide Ohren“.

Dalmatiner lieben die Familie. Nichts geht über einen ausgiebigen Spaziergang, eine Fahrt zum Hundeplatz, Agility-Training oder gemeinsames Joggen. Spannungen in der Familie mag ein Dalmatiner gar nicht.


Foto: Kathrin Jung

Körperbau


Die eher hoch angesetzten Ohren sollen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks haben.

Der Hals des Dalmatiners ist verhältnismäßig lang. Zum Kopf hin wird er etwas schmäler und wirkt elegant.

Der kraftvolle gerade Rücken sollte zur Kruppe hin weniger als 30 abfallen. Insgesamt ist der Hund etwas länger als hoch.

Fell und Farbe


Die Punkte im kurzen Fell dürfen schwarz oder leberbraun sein, aber nicht zweifarbig. „Lemon“, eine apricotähnliche Farbe, ist unerwünscht. Umstritten sind sogenannte Platten, also größere Flecken.

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: 24 bis 32 kg

Größe: 54 bis 62 cm

Ø Lebenserwartung: 10 bis 13 Jahre

familienfreundlich
grinst
stur bei Vernachlässigung
empfindlich

Foto: Kathrin Jung

Foto: Kathrin Jung


Foto: Kathrin Jung